Wolfgang Poel
[Wolfgang Gustav Rudolph Thomas]
* am 23. Dezember 1873 in Adelbylund bei Flensburg
Adelby 6. Februar 1874
am 3. Oktober 1914 im Gefecht von Beuvraignes.
zunächst auf dem Dorffriedhof von Avricourt,
jetzt auf dem Deutschen Soldatenfriedhof in Nampcel (ostwärts Noyon), Block 6, Grab 392
Taufpaten:
Gustav Poel in Itzehoe
Rudolf Kossak in Königsberg
Thomas Prehn in Plön
Hauptmann
Reifeprüfung Hamburg, Wilhelm-Gymnasium, 1. März 1892
Unteroffizier im Schleswigschen Feldartillerie-Regiment Nr. 9
17. November 1892 Portepeefähnrich
17. Juni 1893 Seconde-Lieutenant
1901 bis 1904 Besuch der Kriegsakademie
12. September 1902 Oberleutnant im Lauenburgischen Feldartillerie-Regiment Nr. 45
Kommandierung zum Großen Generalstab in Berlin-Schöneberg
Hauptmann gemäß Patent vom 17. Mai 1910.
Batteriechef.
Juli 1914 “Abschied mit der gesetzlichen Pension mit der Erlaubnis zum Tragen der Uniform des Feldartillerie-Regiment Nr. 9 “ und Verleihung des roten Adler Ordens 4. Klasse.
Übergang in das Nachrichtenbüro der Friedr. Krupp Aktiengesellschaft in Essen.
Nach Ausbruch des Krieges stellte sich Wolfgang Poel 1914 dem Heer zur Verfügung.
Ausrücken als Führer der 6. Batterie des 18. Reserve-Feldartillerie-Regiments (II Abt.) 29./30. August in Brüssel.
Verleihung des Eisernen Kreuzes.
10. Oktober 1906 mit Elisabeth Schetelig
Poel ist Verfasser der “Geschichte des Lauenburgischen Feldartillerie-Regiment Nr. 45“ (anonym, Dievenow 1908) - [Hinterlegt im Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, Potsdam im Juli 2018]
Die familienkundlichen Unterlagen befinden sich im Landesarchiv Schleswig Holstein, in Schleswig, und sind unter Nummer 399.192 inventarisiert.
Vater: Wolfgang
Geschwister: Rudolf
Kinder: Gerhard:::Walter:::Elisabeth