Rudolf

[Rudolf Carl Sophus Wilhelm]
* am 15. November 1883 in Hamburg
An den Folgen der Verwundung am 20. März 1916 verstorben in
Landau (Pfalz)
begrabenauf dem St. Jürgen-Friedhof in Lübeck

Dr. jur. (“cum laude“)

Nach der Reifeprüfung im Herbst 1901 zur Universität Studium der Rechte
3 Semester in Freiburg (aktiv beim Corps Rhenania)
1 Semester in München
2 Semester in Göttingen
Dezember 1904 Referendarexamen beim Oberlandesgericht Celle
Frühjahr 1905 Dr. jur. (“cum laude“) in Leipzig
1906 Militärdienst
Sommer 1910 Assessorexamen

Frühjahr 1913 Ernennung zum Regierungsrat

Abteilungsvorstand bei der Polizeibehörde in Hamburg
Reserveoffizier im Feldartillerie-Regiment Nr. 80

Teilnahme am 1. Weltkrieg an der Westfront
Oberleutnant. Im Dezember 1916 bei Verdun schwer verwundet (18 Splitter einer Handgrante)
Ritter des EK I. und II. Klasse
des Hamburgischen Hanseatenkreuzes und des Orden vom Zähringer Löwen mit Schwertern
(Letzterer wurde verliehen wegen der erfolgreichen Verteidigung des Passes von Markirch)

Vater: Wolfgang
Geschwister: Wolfgang