Ernst

[Ernst]

* am 22. September 1796 in Neumühlen
getauft am 12. Oktober 1796
gestorbenin Altona 5. Juli 1867, morgens 3 Uhr. Testament 3684/1852
begrabenNeben seinem Vater im Erbbegräbnis Norderreihe in Altona. Nr. 412

Paten
Karl Friedrich Reinhard, damals französischer Konsul in Hamburg,
(später französischer Graf, Gesandter und Außenminister),
Christine Reimarus in Hamburg

Unverheiratet
Besuch der Gelehrtenschule (Johanneum) in Hamburg
1814 Soldat im Hanseatischen Freikorps
Studierte die Rechte
5. Mai 1816 in Kiel immatrikuliert
1816 Wintersemester in Göttingen, von dort reiste er nach Jena und schloss sich dem Studentenzuge auf die Wartburg an (“Wartburgfest“)
Weiteres Studium in Berlin (1819) und Kiel
1821 Juristisches Amtexamen in Glückstadt
Untergerichtsadvokat in Altona
Herausgeber und seit 1837, dem Tode seines Vaters, Hauptredakteur des
“Altonaer Mercur, Zeitung und Intelligenzblatt für die Herzogtümer Schleswig, Holstein und Lauenburg“ Bild

Schrifttumsnachweise:
Alberti (vgl. Anhang Pieter Poel) Kiel 1868, S. 210 Gedenkblatt für Ernst Poel mit Grabrede in No. 167 des Altonaer Mercur von 1867
Konrad Feilchenfeldt in Schleswig-Holsteinisches Biographisches Lexikon, Band 3, Neumünster 1974 (mit Würdigung Poels und weiteren Nachweisen)

Veröffentlichungen:
Freymüthige Gedanken und Wünsche bey Gelegenheit der Vacanzen im Hamburger Gymnasium, mit besonderer Beziehung auf angehende Juristen, Altona 1827 (40 Seiten)

Vater: Pieter
Geschwister: Johanna:::: Friederike::::Carl::::Wilhelm::::Pieter 1.Linie::::Caroline::::Eduard::::Gustav Paul 2.Linie::::Theodor::::Emma